AHRAUEN

(Titelbild: Ahr bei Gais mit Lücke im Auwald, welche von Bänken und Bierflaschen gefüllt wird, -die Behörden sind eingeschritten)

An der Ahr finden sich zwei Natura 2000 Gebiete (Stegener Ahrauen und Ahrauen unterhalb Kematen), welche auch Vogelschutzgebiete sind und an der Ahr finden sich viele Feuchtgebiete und Auwälder, welche für zahlreiche Arten Lebensraum sind. Ein bedeutender Auwald war die Gatzaue, in der ein mehrere Hektar großer Grauerlenauwald war.

„Nel basso corso dell’Aurino è stata praticata fino agli anni 70 un’intensa attività estrattiva con prelievo d’ingenti quantità di materiale ghiaioso. Contemporaneamente la sistemazione idraulica e la regimazione dei principali affluenti dell’Aurino, necessaria per mettere in sicurezza i centri abitati nel fondo valle, hanno contribuito all’impoverimento del torrente in termini di trasporto solido.“ C. Ghiraldo(1), M.Moser(2), P. Hecher 

Die Ahr tieft sich ein und Grund dafür ist die Verarmung des Feststofftransportes (Sand und Kies). Durch Hochwasserschutzbauten in den Nebenbächen und dem Schotterabbau im Bachbett kam es zur Verarmung des Feststofftransportes der Ahr und die ehemaligen dynamischen Lebensräume, wie Kies- und Schotterbänke verschwanden. Die Eintiefung der Ahr ist auch im Ökomorphologischen Bericht hervorgehoben worden (siehe unten).

Die Ahr ist einer der wenigen Bäche in den Tälern Südtirols, die nicht massiv verbaut wurden. Mit der Ahr verbundene Auwälder, getrennte Auwaldreste im Talboden, Altarme und andere Feuchtgebiete machen das Untere Ahrntal zu einem bedeutenden Gebiet für die Artenvielfalt. Laut ff 14/2018 und Erklärungen von Klaus Graber (Naturtreff Eisvogel) soll die Ahr durch Revitalisierungen nicht mehr in einem engen Kanal gezwängt sein. Die Ahr im Unteren Ahrntal ist jedoch nie kanalisiert worden und ausgedehnte Grauerlenauwälder begleiten die Ahr. Durch Revitalisierungen ging Auwald verloren und neue Verbauungen, künstlich angelegte Uferbereiche, Erschließungen durch neue Wege und zahlreiche andere Eingriffe, haben die Ahr seit 2000 beeinträchtigt.

1.) Artenvielfalt der Unteren Ahr:

Der Unterlauf der Ahr ist im Gewässerschutzplan als Gewässer von hoher naturkundlicher Bedeutung eingetragen (Gewässer mit floristischen und /oder faunistischen Besonderheiten: beherbergen Gewässer eine Biozönose, die aufgrund ihrer Seltenheit, ihre Bedeutung als Zeigerorganismen, Relevanz für die typische Ausprägung des Lebensraumes und ihres Beitrages zur Biodiversität unter besonderem Schutz stehen oder für deren Erhalt Förderprogramme durchgeführt worden sind).

2009 wurden beim Tag der Artenvielfalt über 1330 Tier- und Pflanzenarten in den Stegener Ahrauen und umliegenden Feuchtgebieten festgestellt. Wie in der Studie „Fluss- und Auenrenaturierung in Südtirol“ 2012 nachzulesen ist, erfolgt bei Revitalisierungen bzw. Renaturierungen an der Ahr keine Zustandserfassung auf Artebene und es werden erfasste Arten dadurch nicht geschützt, was dem Prinzip des Artenschutzes widerspricht.

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Auwald in der Gatzaue beeinträchtigt durch Revitalisierung/Renaturierung

Laut Natura 2000 Datenbogen ist das Gebiet Stegener Ahrauen für Vogelarten ein idealer Lebensraum, 61 Arten scheinen auf, dazu 3 Repilienarten, 3 Amphibienarten, 4 Wirbellose und 11 Säugetiere. Seltene Arten wie die Gelbbauchunke oder die Große Bartfledermaus sind im Natura 2000 laut Datenblatt vorhanden.

Das Natura 2000 Gebiet Ahrauen bei Kematen ist ebenfalls ein bedeutender Lebensraum für Vögel- 120 Arten wurden beobachtet, von Uhu bis Wasserralle.

Hauptgefährdungsursachen Natura 2000 Gebiet Ahrauen: Durch intensive Beweidung ist die Auwaldvegetation stark gefährdet. Die Düngung der Wiesen im Biotop führt zur Eutrophierung. Sportliche Aktivitäten wie Rafting und Reiten verursachen Störungen.

Hauptgefährdungsursachen Stegener Ahrauen: In letzter Zeit hat die Störung dieses bisher ruhigen und intakten Gebietes durch die Ausübung verschiedener Freizeitsportarten zugenommen. Aus diesem Grund ist eine Einschränkung der Freizeitaktivitäten in diesem Rückzugsgebiet notwendig.  Da der Grundwasserspiegel und der Pegel der Ahr ca. drei Meter unterhalb des Waldbodens liegen und der Wald nicht mehr überschwemmt wird, ist der Erlenwald langfristig gesehen gefährdet. Er wird sich vermutlich zu einem Fichten-Kiefern-Wald entwickeln. Die Erhaltung der Ufervegetation sei nur dann möglich, wenn der Waldboden gesenkt und eine neue Sukzession von Flusslebensräumen ermöglicht wird, steht im Datenbogen, wobei der Wald erhalten werden könnte und revitalisiert, indem das Bachbett der Ahr angehoben und stabilisert wird– siehe Punkt „Trockengefallene Auen durch Eintiefung der Bäche und Flüsse“ http://biodiversitaet.bz.it/revitalisierung-wasserrahmenrichtlinie/. Leider werden an der Ahr systematisch Auwälder weggebaggert.

Hirschbrunnbach 

Einer der Nebenbäche der Ahr ist der Hirschbrunnbach, der durch St, Georgen Bruneck fließt und renaturiert wurde. Ein überdimensionales Rückhaltebecken wurde am  kleinen Bach errichtet und der Hirschbrunnbach fällt in den letzten Jahren häufig trocken. Der Feststofftransport des Hirschbrunnbaches wurde durch den Bau eines überdimensionierten Auffangbeckens negativ beeinträchtigt. Die Renaturierung des Hirschbrunnbaches selbst, ist eine der wenigen sinnvollen Renaturierungen an der Ahr.

 

Revitalisierter Hirschbrunnbach in St. Georgen: Die Künette wurde entfernt, da diese für Menschen gefährlich werden kann. Das Bachbett wurde neu gestaltet und Bäume gepflanzt. Der Bach wurde dann zu einer Weide umfunktioniert. Durch Intervention des Artenschutzzentrums konnte der Missstand behoben werden. Heute weiden keine Kühe mehr im Bach.

2.) Auwälder des Unteren Ahrntales

Südtirols vorherrschende Waldtypen wurden von 2001 bis 2009 systematisch erfasst und beschrieben. Das Projekt wurde durchgeführt, um flächendeckend über ganz Südtriol umfassende Kenntnisse zu den verschiedenen Waldstandorten zu bekommen und in der Folge waldbauliche Grundlagen zur naturnahen Pflege und Behandlung der vielfältigen Waldtypen ableiten zu können.

Grauerlenauwälder der Tallagen sind in der flachen Talsohle ausgebildet, wie z.B. im Ahrntal.

Winterschachtelhalm- Grauerlenau der Tieflagen (Equiseto-Alnetum incanae)

Von Grauerle dominierte, homogene Auwaldstreifen entlang der Hauptflüsse in der collinen und submontanen Stufe. In reifereren Stadien kann die Esche (neben Bergulme, Vogelkirsche, Traubenkirsche) in die geschlossenen bis  dichten, gleichaltrigen Bestände eindringen. Die meist gute Strauchschicht (Hartriegel in reifen Stadien) und die üppige Krautschicht (mit Kratzbeere, stickstoffliebenden Kräutern, Stauden und Gräsern) vermitteln ein charakteritisches Waldbild. Durch die Urbarmachung der Talböden findet man aktuell oft nur schmale Galeriewälder. Je nach Reifegrad (Überflutungshäufigkeit) sind verschiedene Ausbildungen zu erwarten. In diesem Waldtyp sind bei der Waldtypisierung die Übergänge von Weidenauen bzw. zu Ulmen- Eschen-Hartholzau zusammengefasst.

Auch durch Flussverbauung und – Eintiefung (Sohlenerosion) trockengefallene Auwaldflächen, die von Laub-/ Nadelholz- Wäldern bestockt sind, fallen auf der Karte der Waldtypisierung in diesen Typ. Über dem potentiellen Flutniveau findet eine langsame Entwicklung hin zu den Hauptwaldtypen statt.

Waldfunktion:

Die Bestände haben Bedeutung für den Hochwassser- und Uferschutz. Sie haben hohen Wert für Natur- und Landschaftsschutz und sind keine Wirtschaftswälder.

Naturschutz: prioritärer Lebensraumtyp nach FFH. Richtlinie, Alnenion glutinoso- incanae, Natura 2000 Code- 91E0

Entstehung: Grauerle ist wegen ihrer schwimmfähigen und lange keimfähigen Samen vom Oberlauf bis in den Mittellauf der Flüsse verbreitet. Während sie montan entlang der Bächläufe dominiert, können sich in der collinen Stufe unmittelbar am Flussufer Weiden durchsetzten. Grauerle stockt dann auf wenigen lang, jodoch noch häufig überschwemmten Standorten. In einer weiteren Zone mit selteneren Überschwemmungen herrschen Esche und Bergulme vor. Durch Gewässerregulation und Verbauungen entwickeln sich verbliebene Auwaldreste (wegen ausbleibender Überschwemmungen) weiter zu Nadelholz- beständen oder Laubmischwald.

Entwicklung: Bei Ausbleiben der periodischen Überschwemmungen aufgrund von Verbauungen entwickelt sich die Weichholzaue (Weiden, Grauerle) zur Hartholzaue mit Esche und Ulme.

Maßnahmen: letzte naturnahe Flussabschnitte mit verbliebenen Auwaldresten sind vor weiteren Verbauungen zu schützen. Sekundäre Fichtenbestände sind wegen Borkenkäfer-Kalamitäten in Laubmischwald zu überführen. Grauerle verjüngt sich generativ, als auch vegetativ nach Abknicken oder Umstürzen. Kronenpflege und Schaftumfüttterung sind bei qualtitiv hochwertigen Einzelbäumen notwendig.

(Quelle: Waldtypisierung Südtirol)

3.) Gewässerökologie:

Ahrauen in St. Georgen 2017, gerodeter Auwald, vitaler und naturnaher Auwald wurden zerstört
Die Ahr tieft sich ein und wird seit fast 20 Jahren ständig umgebaut/ renaturiert indem Wälder weggebaggert werden.

 

 

Im Gewässerökologischen Bericht wurde der Unterlauf der Ahr 1996 charakterisiert:

„Der Ahr-Unterlauf Das geringe Gefälle und die breite alluviale Talsohle sind kennzeichnende Elemente dieses Bereiches. Der einst stark meandrierende Verlauf des Baches wurde im Laufe der letzten Jahrhunderte durch Verbauungs- und Bonifizierungsmaßnahmen wesentlich geprägt. Was vom ursprünglichen Charakter übrig bleibt, sind hauptsächlich einige leicht bogigen oder bogigen Strecken zwischen Stegen und Mühlen in Taufers. Grundsätzlich weist der Bach keine “Dynamik des Verlaufes” mehr auf, d.h. der Verlauf des Gewässers wurde zum Schutz der Siedlungen und der produktiven Flächen (meistens Wiesen) durch verschiedene Uferverbauungen fixiert. Erscheinungen, welche mit einer intakten Dynamik gekoppelt sind (Bildung neuer Meänder, Altarme, Überschwemmung der Auwaldflächen und der alten Moose) können beim derzeitigen Zustand nur die Folge von katastrophalen Ereignissen sein. Dabei spielt über die Verbauung hinaus auch die Entnahme von Bachsedimenten eine entscheidende Rolle. An mehreren Stellen werden regelmäßig große Mengen Kies und Sand entnommen (Schotterwerke); dadurch enstehen tiefe, breite, sehr langsam fließende bis stehende Abschnitte, welche wiederum in der Folge als “Sedimentenfalle” dienen. Übrig bleiben vor allem solche Sedimentanteile, die keinen kommerziellen Wert haben (Flinz, Schlamm, sehr oft Faulschlamm). Sie stellen in vielen Bereichen die wichtigsten Bestandteile der Bachbettsedimente dar.
Die Verbauung der Ahr zwischen Stegen und Sand in Taufers entspricht zum größten Teil der Uferverbauung mit Blockwurf. Im Siedlungsbereich kommen aber vielfach Ufermauer (Beton, Natursteinmauer) vor. In Sand in Taufers liegt ein Großteil der Siedlung eindeutig unter dem Bach.

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altes Wehr St. Georgen: das Querbauwerk, welches die Ahr unterbricht, wurde unter Denkmalschutz gestellt.

 

Mit der Ausnahme eines alten Wehrs (W.Fassung) kurz oberhalb Skt. Georgen, einer/zwei ähnlichen Querwerke in Sand in Taufers und einer Brücke/Verrohrung zwischen Gais und Uttenheim, welche mindestens zeitweise schwer von Fischen überwindbar sind (je nach Fischart), weist der gesamte Unterlauf der Ahr keine nennenswerten Unterbrechungen des Fließgewässerkontinuums.
Die eindeutige Vertiefung sowohl der Bachbettsohle als auch der Quell-Entwässerungsgräben und die gekoppelte Senkung der obersten Grundwasserschichte (“subalveum”) läßt in den angrenzenden Bereichen vielfache Auswirkungen erkennen. Darunter seien hier, außerhalb der Siedlungen, nur die allmähliche Austrocknung der ehemaligen Feuchtwiesen, Moose und Auwälder sowie die fortschreitende Umwandlung reiner Erlenbestände in Mischwälder, in deren Zusammensetzung Fichten, Lärchen, manchmal sogar Kiefern zunehmend eine Rolle spielen, erwähnt.
Die Meliorierungsmaßnahmen und die Intensivierung der Viehzucht führten in mehreren Bereichen zu einer eindeutigen Überdüngung der Wiesen. Wenn normalerweise die Verdünnung im Hauptgewässer aufgrund der großen Wasserführung verheerende Erscheinungen vermeiden kann, sind die Auswirkungen in den kleineren Seitengewässern der Talsohle sehr gravierend. Diese Gräben waren ursprünglich sehr “konservative” Lebensräume, d.h. sie waren kaum von Hochwässern gefährdet. Sie waren Rückzugsgebiete, Laichgebiete, Kinderstuben für Amphibien und Fische. In vielen Fällen verfügen sie beim aktuellem Zustand um einen wesentlich kleineren Abfluß (Senkung des Grundwasserspiegels) und/oder sind nicht mehr vom Hauptgewässer zugänglich. Außerdem sind sie sehr stark durch direkte und indirekte Schmutzwassereinleitungen gefährdet, welche meistens mit viehwirtschaftlichen Maßnahmen gekoppelt sind.

Trotz der kurz beschriebenen Beeinträchtigungen stellt der Ahrunterlauf,  nicht zuletzt wegen ihrer Ausdehnung, die wertvollste Flußlandschaft des Landesgebietes. Dieser Stellenwert hängt sowohl von den Eigenschaften dieser Landschaft als auch von der Zerstörung ähnlicher Lebensräume in anderen Tälern ab. Der Trend ist aber eindeutig negativ. Ohne ein übergreifendes Konzept, welches sowohl den Schutz dieser Landschaft als auch die veträglichen Nutzungen derselben berücksichtigt ist zweifellos mit einer weiteren Verschlechterung des aktuellen Zustandes zu rechnen.“

Hätte man an der Ahr den Gewässerökologischen Bericht als Planungsgrundlage herangezogen (wie in der Studie zur Fluss- und Auenrenaturierung vorgeschlagen wurde), wäre das alte Wehr in St. Georgen das Bauwerk gewesen, das man als erstes hätte abreißen müssen, um den Geschiebetransport und die Durchgängigkeit für Fische wieder herzustellen. Als dieses Bauwerk abgerissen werden sollte, haben sich die folgende Interessensvertreter gegen den Rückbau stark gemacht:

Heimatpflegeverband Südtirol – Bezirk Pustertal
Claudia Plaikner, Klaus Graber, Walter Harpf, Albert Willeit, Michael Burger
Kuratorium für technische Kulturgüter
Wittfrieda Mitterer

Diese waren auch gegen den Bau eines Wildwasserparkes für Sportler im Bereich der Ahr St. Georgen. 

Der Kanusport könnte sich auch negativ auf die Brutvögel der Ahr auswirken, da Vögel gestört werden. Jedoch ist bei Störungen für Vögel (zwei Vogelschutzgebiete finden sich an der Ahr) auch immer zu bedenken:

Beschränkungsmaßnahmen zur Minderung oder zum Ausschluß von (menschenbedingten) Störungen sind dann – und nur dann (!) – notwendig und sinnvoll, wenn alle potentiellen, von Menschen verursachten Störungen im betreffenden Gebiet gleichermaßen eingeschränkt oder ausgeschaltet werden („Gleiche Verpflichtungen für Alle!“). Eine teilweise Einschränkung kann die Verbesserung der Lage durch Gewöhnung sogar beeinträchtigen (insbesondere wenn harmlose, regelmäßig wiederkehrende Störungen ausgeschaltet werden!). Direkte Nachstellungen (Bejagung, Bekämpfung) bilden die mit weitem Abstand stärkste Form von Störungen und sind die Ursache der Scheuheit!

Prof. Dr. Josef H. Reichholf 1998, Untersuchung Kanuwandersprot und Naturschutz

 An der Ahr wurden zahlreiche Revitalisierungen und Renaturierungen durchgeführt. Wie in der Studie zur Fluss- und Auenrenaturierung festgestellt wurde, kann nicht nachgewiesen werden, dass sich der Zustand der Unteren Ahr verbessert hat.

Der ausgedehnte Grauerlenauwald der Gatzaue ist jebenfalls Geschichte und wurde weggebaggert.

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Fische der Ahr:

Im Zuge der Wasserrahmenrichtlinie werden Untersuchungen zu Fischbeständen durchgeführt. Von der Industriezone Mühlen bis unterhalb der Brücke in Gais wurde in Streifen abgefischt und auch Uferbefischungen durchgeführt. Dabei wurden gefunden:

  • Marmorierte Forelle 37
  • Bach. x marm. Forelle 79
  • Bachforelle 115
  • Regenbogenforelle 22
  • Äsche 332
  • Mühlkoppe 88
  • Neunaugen 2

Die Ahr ist ein Äschengewässer, in dem sich aber viele Kreuzungen bzw. Hybride und nicht heimische Fische wie die Regenbogenforelle tummeln. Die Artenzusammensetzung der Fische ist nicht mehr natürlich.